Pflanzen und Rasen zum richtigen Zeitpunkt bewässern: am besten am späten Abend, sonst am frühen Morgen.
Rasen nur bei absoluter Trockenheit gießen, alles andere wäre überflüssig. Prüfen, ob die Trockenheit tatsächlich lange genug anhält, dass die Gefahr einer Austrocknung besteht.
Pflanzen in Trockenphasen alle 3-4 Tage 10-15 Liter Wasser pro Quadratmeter geben, damit es tiefer in den Boden eindringen kann. Die Pflanzen können dann Wurzeln entwickeln, die das Wasser aus größerer Tiefe aufnehmen.
Zum Gießen möglichst Regenwasser nutzen (ist auch gut für die Pflanzen). Eigene Brunnen möglichst wenig nutzen, da dadurch der Grundwasserspiegel weiter abgesenkt wird.
für Beetpflanzen ist eine Bewässerung am Boden besser als eine Sprühbewässerung.
für Bewässerungssysteme Perlschläuche mit kleinen Löchern benutzen, die das Wasser tröpfchenweise an den Boden abgeben.
vorwiegend Pflanzen in den Garten holen, die mit der Trockenheit besser zurecht kommen (z.B. Präriepflanzen, Sonnenhut, Eisenkraut, Salbei, Wolfsmilchgewächse, Steingartengewächse wie Sukkulenten).
mehrjährige winterharte Stauden, dann können sich bessere Wurzelsysteme entwickeln, die das Wasser aus größerer Tiefe holen.