Digitale Medien haben inzwischen Einzug gehalten in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Entsprechend hat die Kultusministerkonferenz einen eigenen Kompetenzrahmen für die Bildung in der digitalen Welt vorgegeben. Dabei geht es zum einen um den Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit unterschiedlicher Hardware und verschiedenen Bedienkonzepten, mit Software und Applikationen, aber auch um den kritischen Umgang mit digitalen Medien und Kenntnisvermittlung im Bereich von Datenschutz. Alle Fachcurricula verlangen inzwischen den Einsatz moderner, digitaler Medien, so dass die Gesamtkonferenz der St. Ursula-Schule im April 2021 beschlossen hat, in den 7. und 11. Jahrgängen iPads als elternfinanzierte Lern- und Arbeitsmittel einzuführen.
Die Nutzung der iPads im Unterricht wird von Jahr zu Jahr erweitert. In Jahrgang 7 tritt es an die Stelle des Taschenrechners und dient als Arbeitsmittel im Rahmen einzelner Unterrichtsprojekte. Parallel erfolgen in Jg. 7 Schulungen zu Umgang mit dem iPad, zu Ordneranlage und Datensicherung sowie zu grundlegenden Apps. Darüber hinaus werden die digitalen Kompetenzen im Fachunterricht weiterentwickelt oder durch Projekte, etwa zum Thema „Social Media“ oder „Sicherheit im Internet“ ergänzt. In späteren Jahrgängen wird zunehmend auf digitale Mappenführung umgestellt. Je nach Entwicklung der Verlagsangebote für Schulbücher wird das iPad künftig Schulbücher ergänzen oder auch ersetzen. Auch das elektronische Wörterbuch wird durch entsprechende Apps auf dem iPad abgelöst.
Link zu den Regeln im Umgang mit den iPads
Link zu FAQ: 10 Fragen und Antworten zu iPads als schulisches Lern- und Arbeitsmittel